Der Stadtverband der Jungen Union Gießen zeigt sich angesichts der Außendarstellung der Stadt Gießen im Jahr 2023 entsetzt. „Das Handeln des Oberbürgermeisters, des Bürgermeisters und des Magistrats lässt sich ganz nach dem Motto Pleiten, Pech und Pannen umschreiben. Die Stadt Gießen wird in ihrer Außendarstellung immer öfter als schlicht peinlich wahrgenommen“, so Stadtverbandsvorsitzender Maximilian Roth.

Die CDU-Nachwuchsorganisation reagiert damit u. a. auf die Ungereimtheiten rund um den Jahresabschluss, den von zwei Gerichten bereits im Eilverfahren als offensichtlich rechtswidrig attestierten Gießener Verkehrsversuch, die katastrophale Situation im Jugendamt und auf die neuerlich bekannt gewordene Distanzierung der Verantwortlichen der Tour der Hoffnung bezüglich der jährlichen Spendenübergabe. „Herr Becher hat sich selbst kaum Zuständigkeiten im Magistrat gegeben – und als Sportdezernent taucht er nicht einmal bei der Spendenübergabe auf. Das ist traurig und eines Oberbürgermeisters und Sportdezernenten unwürdig. Die Reihe der Pleiten der Stadt Gießen im Jahr 2023 ließe sich immer weiter führen – angefangen bei der weiterhin offenen Grundsatzfrage zum Bundesligastandort der Gießen 46ers, die Herr Becher seit März 2023 in den nächsten Monaten doch zur Klärung bringen wollte, oder die zahlreichen maroden Sporthallen in der Stadt“, so Geschäftsführer Marvin Korff.

Der Stadtverband der Jungen Union ruft die Stadt Gießen außerdem dazu auf, die aufgerufene Forderung in Höhe von 10.000 Euro für die Verwaltung der Spendengelder unverzüglich zu revidieren.

„Das Jahr 2023 sollte den Amtsträgern der Stadt Gießen Bedenken geben. Es dürfte das peinlichste Jahr mit den meisten Pleiten und Pannen seitens der schlechtesten Regierung, die Gießen jemals gehabt hat, gewesen sein: Die Außendarstellung ist katastrophal, Gießen wird von Außenstehenden nur noch belächelt. Das hat Gießen nicht verdient. Mit dem umfangreichen Antrag der JU-Kreisvorsitzenden und CDU-Stadtverordneten Kathrin Schmidt, zum Weihnachtsgeschäft ein Konjunkturprogramm für die Innenstadt aufzusetzen, kommt nun Bewegung in eine attraktive Stadt Gießen – und zwar initiiert durch die stärkste Oppositionskraft. Das ist bemerkenswert“, so abschließend Roth.

« JU spendet an "Lebensraum Gießen" Marvin Korff neuer Stadtverbandsvorsitzender »

Jetzt teilen: