Kürzlich besichtigten circa 35 CDU- und JU-Mitglieder des jeweiligen Stadtverbands Gießen den VGP-Logistikpark am Alten Flughafen. Unter Leitung von Projektleiter Tim Müller zeigte dieser in einer knapp zweistündigen Tour verschiedenen Hallen, die von UPS, Rhenus und Zalando angemietet werden. Die gute Anbindung der Stadt Gießen an das Fernstraßennetz hätten den Standort einzigartig in der ganzen Bundesrepublik erscheinen lassen. „Durch flexible, schlüsselfertige Lösungen hat es VGP-Park geschafft, große Platzhirsche nach Gießen zu locken. Gießen kann sich über tausende neue Arbeitsplätze freuen“, berichtet JU-Stadtverbandsvorsitzender Maximilian Roth. „Da die Bauweise von VGP-Parks nachhaltig und durch die Deutsche Gesellschaft für Bauen nach Gold, beinahe Platin-Standard erfolgt, werden auch Umweltaspekte hinreichend und über das gesetzliche Maß hinaus berücksichtigt“, ergänzt JU-Beisitzer Daniel Christmann.

Im Austausch wurde bekannt, dass Zalando durch ein Dreischicht-System bis zu insgesamt 2.500 Beschäftigte einstellen werde, die wiederum durch unternehmenseigene Busse aus den Umkreis- und Stadtkommunen an den Arbeitsplatz gebracht werden können. „Beeindruckt waren wir nicht nur über die Dimension des Logistikzentrums, denn Zahlen auf dem Papier lesen sich immer leicht. Sich das gesamte Bauwerk einmal an Ort und Stelle anzuschauen, mit den Projektieren und Verantwortlichen ins Gespräch zu kommen und dabei auch die positiven Auswirkungen für die Stadt und das Umland in Erfahrung zu bringen, war ein echter Gewinn für alle Beteiligten“, so CDU-Stadtverbandsvorsitzender Frederik Bouffier, der abschließend noch zwei weitere fulminanten Zahlen mit auf den nach Hause Weg nahm: 200 Andockstationen und 80 weitere Warteparkplätze für LKW stehen im Logistikzentrum bereit.

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